Nordbau 2018 mit Topcon und Fokusthema digitales Bauen

Arbeitsalltag auf der intelligenten Baustelle

Arbeitsalltag auf der intelligenten Baustelle

Digitalisierung revolutioniert den Bau. Arbeitsschritte werden effizient und Baumaschinen vernetzt. Die Nordbau stellt „digitales Bauen“ darum nun in den Fokus: gefragt sind schlanke und nachvollziehbare Abläufe. Die passenden, präzisen Antworten rund um das zentrale Thema auf einer der größten Kompaktmessen fürs Bauen bietet Topcon als Technologieführer im Feld Vermessung, Positionierung und Maschinensteuerung: Vom 5. - 9. September 2018 wird das Unternehmen hier die Prozesse des intelligenten Bauens vorführen.

Wie sieht der Arbeitsalltag auf einer intelligenten Baustelle aus? Bei Erschließungsarbeiten beginnt es beim Kartographieren – aus der Luft. Ein UAV wie Topcons Falcon 8 sammelt hochauflösende Massendaten. Auf bestehenden Straßen dagegen lässt sich ein Areal auch per Hochleistungsscanner vom PKW aus vermessen. Auch die Vermessung mit Universallasern wie dem RL-H4C bietet weiterhin zusätzlich hohe Reichweite und Genauigkeit. Aus den gewonnenen Daten generiert der Planer dann in einer entsprechenden Software ein präzises 3D-Modell.

Auf Basis des dreidimensionalen Geländemodells folgen weitere Schritte der Baustelle. Planern, Projektleitern und Maschinenführern stehen via kontinuierlichem Datentransfer Soll- und Ist-Modell zur Verfügung. So können Bagger, Lader und Co. mit Aushub und Ebnung beginnen. Die Baggerfahrer orientieren sich am Soll-Modell, das die eigenen Löffelbewegungen in Relation setzt – damit an jedem Punkt der Baustelle nur die wirklich nötige Menge an Material bewegt wird. 2018 hat Topcon hierfür eine neue Baggersteuerung X-53x auf den Markt gebracht, kompatibel mit allen Marken und Baggermodellen und einfach erweiterbar.

Bei Fahrbahnerneuerungen setzt man zum Beispiel auf das SmoothRide-Verfahren, bestehend aus exakt abgestimmten Arbeitsschritten, wie dem Einsatz des Hochleistungsscanners RD-M1 und verarbeitender Planungssoftware. Im Resultat erhält das Bauteam eine homogene Punktwolke, Grundlage für das 3D-Modell. Mit dieser Lösung ist eine zuverlässige Massendatenerhebung auch im laufenden Verkehr ohne Sperrungen möglich. Es folgt die Übertragung des Modells auf die Baumaschinen: Der Maschinenführer orientiert sich am digitalen Soll-Modell, das ihm aufs Display gespielt wird. Auch hier: keine unnötigen Arbeitsschritte oder Aushubmengen, dafür Effizienz und Mitdenken der ganzen Baustelle.

Das Topcon-Team wird den Workflow und weitere Lösungen zur digitalen Baustelle auf der Nordbau live vorführen. Bei Kurzpräsentationen lädt Topcon ein, einen Blick auf effizientes, intelligentes Bauen zu werfen: Ob Erstellung eines digitalen Geländemodells oder die Funktionsweise von Maschinensteuerungen, praktische Erfahrungen mit dem Dauerthema BIM bis hin zur Korrosionsüberwachung von Bauwerken – hier bietet sich dem Nordbau-Besucher eine Live-Einsicht der Digitalisierung des Baualltags.

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