Topcon stellt fortschrittliche Technologie für Bauwerksüberwachung und Inspektion vor
Lösungen für die langfristige Zustandsüberwachung von Infrastrukturobjekten
Die Topcon Positioning Group stellt Neuerungen in den Lösungen für Inspektion und Bauwerksüberwachung vor, mit denen sich die langfristige Zustandsüberwachung und Sicherheit von Gebäuden und Infrastrukturanlagen sicherstellen lässt. Zu den auf der INTERGEO 2019 vorgestellten Verbesserungen zählen eine neue Flugplanung für Drehflügel-Drohnen von Topcon, Möglichkeiten zur integrierten Verarbeitung von Photogrammetrie-Massendaten und die zweite Version von Delta Link, der neuen Kommandozentrale für das Topcon-System zur Bauwerksüberwachung und Zustandsüberwachung von Infrastrukturobjekten.
„Inspektion, Begutachtung und Überwachung sind wesentliche Aspekte, wenn es um die Integrität von Bauwerken geht. Die Lösungen von Topcon helfen dabei, den sicheren Betrieb aufrechtzuerhalten. Sie enthalten intuitive Werkzeuge für Ingenieure und Techniker, die vor Ort Inspektionen durchführen. Werden dabei Probleme festgestellt, ist eine anschließende Überwachung möglich. Der integrierte Ansatz gewährleistet eine maximale Leistungsfähigkeit der Infrastrukturanlagen mit einer sicheren Umgebung für Betreiber und die Öffentlichkeit“, weiß Ian Stilgoe, Vice President für Geopositionierung in Europa bei der Topcon Positioning Group.
Das neue Mission Control von Intel erleichtert die automatisierte Flugplanung, die Einsatzplanung und die Datenverarbeitung für Drehflügel-Drohnen von Topcon. Dank moderner Datenerfassungsfunktionen lassen sich Projektparameter für eine Inspektion aus der Luft ganz einfach einstellen. Anwender können Voreinstellungen für 2D-Projekte wie Polygone, Korridore sowie Straßennetze oder für 3D-Projekte wie Masten, Gebäude und Fassaden auswählen, um Einsätze vorzubereiten.
Auch nach der Datenerfassung bleibt es einfach: mit den vielen Vorteilen der neuen Cloud-Auswertung von Photogrammetriedaten, powered by Bentley ContextCapture, in MAGNET Collage Web 2. Der Dienst unterstützt die Darstellung, Freigabe und Analyse der Daten. Die Integration ermöglicht Nutzern nicht nur das Teilen und Nutzen von Scan- und Netzdaten, sondern zusätzlich das Auswerten und Hinzufügen von UAV-Fotos direkt in der Anwendung. Da es sich um eine Cloud-Lösung handelt, ist der direkte Zugriff auf die UAV- und Inspektionsdaten für alle Projektbeteiligten gewährleistet – ganz ohne komplizierte Softwareinstallation oder teure Hochleistungsrechner.
Die neue Version 2 von Delta Link unterstützt die Kommunikation mit autonomen Topcon-Lösungen für die Bauwerksüberwachung und Zustandsüberwachung von Infrastrukturobjekten. Für die Datenübertragung können Nutzer auf Ethernet, WLAN oder ein weltweit zugelassenes Mobilfunkmodem zurückgreifen. Das System unterstützt, für maximale Flexibilität, außerdem eine Reihe von Stromanschlüssen.
„Wenn während der Inspektion und Analyse Bedenken entstehen, können Anwender mit dem Überwachungssystem genauere Informationen einsehen und so die Sicherheit erhöhen“, erklärt Ian Stilgoe. „Sie können Daten von Robotik-Totalstationen, GNSS-Empfängern, Nivelliergeräten und einer Vielzahl von geotechnischen und strukturellen Sensoren einbinden, um den Zustand des Bauwerks zu überwachen und sicherzustellen.
Die moderne, langfristige Zustandsüberwachung und Instandhaltung von Infrastrukturobjekten wird aus vielen Gründen immer wichtiger: Die Infrastruktur altert, die Bevölkerung wächst, Städte breiten sich aus und immer mehr Wohnungen werden benötigt. Topcon setzt getreu dem Motto ‚Stets einen Schritt voraus‘ alle Kraft in praxistaugliche Innovationen und integrierte Prozesse für Inspektion, Begutachtung und Überwachung. So möchten wir die Art, wie Infrastrukturanlagen gebaut und instandgehalten werden, nachhaltig verändern“, erklärt Stilgoe.