Topcon stellt neuen Internetdienst für Massendatenauswertung vor
LIVERMORE, Kalifornien (USA), CAPELLE A/D IJSSEL, Niederlande – HAMBURG / 28. September 2017 – Die Topcon Positioning Group stellt einen neuen Internetdienst als Ergänzung für die PC-Software MAGNET® Collage zur Massendatenauswertung vor: MAGNET Collage Web. Der Internetdienst vereinfacht die Zusammenarbeit und Freigabe von 3D-Punktwolkendaten.
„MAGNET Collage Web ist eine Plattform, die im Webbrowser genutzt werden kann. Durch die Integration in MAGNET Collage Office können Fachleute ihre durch Punktwolken erstellte Karten in einer benutzerfreundlichen und intuitiven 3D-Webumgebung veröffentlichen und freigeben“, erklärt Jason Hallett, Vice President für globales Produktmanagement bei Topcon. „Die Lösung macht den Zugriff auf Punktwolkenmodelle für nahezu alle möglich, da keine spezielle Software oder leistungsstarke Hardware mehr benötigt wird.“
MAGNET Collage ist eine Komplettlösung für Fachleute, die bei ihrer Arbeit Daten von Laserscannern, mobilen Datenerfassungsgeräten, modernen Scannern für die Deckenfertigung und herkömmlichen Vermessungsinstrumenten verarbeiten und veröffentlichen kann.
Hallett weiter: „Dieser neue, integrierte Webdienst zeichnet sich durch kurze Ladezeiten für die Punktwolkenvisualisierung und eine einzigartig wirklichkeitsgetreue Darstellung aus, sodass exakte Daten jederzeit betrachtet werden können. Auf der Website zu MAGNET Collage Web kann die Software kostenlos mit einem dort bereitgestellten Modell ausprobiert werden.
„Der Einsatz von Scannern in der Vermessungs- und Baubranche hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Die Scannertechnologie hat Fortschritte bei der Erfassung von Baustellendaten gemacht und auch auf Softwareseite gibt es immer wieder Innovationen zu bestaunen. Generell befinden wir uns in der Early-Adopter-Phase für einige Standardanwendungen wie Geländeaufnahmen und Bestandsdatenerfassung, Massenberechnung für Halden, Einbaukontrolle und Dokumentation sowie Qualitätskontrolle. Unser neuer Dienst beseitigt die Barrieren für Projektteams, die 3D-Punktwolkenmodelle im eigenen Unternehmen oder für Dritte freigeben möchten“, so Hallett.