Wettbewerbsvorteile sichern mit Topcon

Grüne Daumen hoch für GaLaBau 4.0

Als europäische Leitmesse für professionelle Grünpflege stellt sich die GaLaBau 2018 auch dem Thema Digitalisierung. Denn obwohl die Baustoffe der Landschaftsgärtner ganz traditionell sind, werden die Bearbeitungsverfahren immer komplexer – aber auch immer effizienter. Mit einem modularen Mix aus Hard- und Software zeigt Topcon in Nürnberg überzeugende Lösungen für die Branche. 

Um nationale Strategien zu einer nachhaltigen Entwicklung umzusetzen, sind Städte und Kommunen auf den GaLaBau angewiesen: Dieser setzt die Konzepte zu grüner Infrastruktur, Feinstaubreduzierung und einem attraktiven, naturverbundenen Wohnen in die Praxis um. Dazu bedarf es neben Geschick und Kreativität in der Ausgestaltung auch einer flexiblen Planung und wirtschaftlichen Umsetzung, um sich am Markt zu behaupten. Bedenkt man, dass beispielsweise der Preis für das Bewegen eines Kubikmeters Erde sich seit über fünfzig Jahren – inflationsbereinigt – nicht nach oben bewegt hat, die Kosten in dieser Zeit aber um ein Vielfaches gestiegen sind, erkennt man, dass die Investition in fortschrittliche Technologien ein unumgänglicher Schritt ist, um schneller, effizienter und wirtschaftlicher zu arbeiten.

Für die Betriebe also ein gewichtiger Grund, beim Kartographieren, Vermessen und auch bei der Maschinensteuerung auf ein vernetztes Konzept zu setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auf der internationalen Leitmesse GaLaBau 2018 bietet sich der ideale Rahmen, einen Überblick über die am Markt erhältlichen Lösungen zu bekommen. Hier präsentiert sich auch Topcon, Spezialist für präzise Vermessung und Positionierungslösungen. Für GaLaBau-Betriebe erarbeitet Topcon individuelle Mittel und Wege, um die Grünflächenprofis in die digitalisierte Zukunft zu begleiten. Denn jede Baustelle ist anders, die Vorgaben der Auftraggeber müssen flexibel mit den Gegebenheiten vor Ort abgestimmt werden, es gilt, gesetzliche Vorgaben zu beachten und Budgets zu wahren. Damit dieser Spagat gelingt, braucht es eine gute Planung im Vorfeld, Sorgfalt in der Ausführung und entsprechende Dokumentation in der Nachbereitung.

Der technologische Schlüssel dazu sind Sensoren, die alle Informationen mit Echtzeitdaten erfassen: Totalstationen, die dank GNSS-unterstützer Prismensuche hervorragende Ergebnisse selbst beim Messen auf dunklen oder feuchten Oberflächen, unter Laubdächern und sogar zwischen Zaunpfählen hindurch ermöglichen. Feldrechner, die anhand dieser Daten das millimetergetreue Abbild des Geländes erstellen und über Touchscreen eine Fülle von Anschlussmöglichkeiten für die weitere Verarbeitung bieten. Die Magnet Software, die beim Kartographieren so umfangreiche Baustellenfunktionen wie Massendatenerfassung und Trassierung quasi nebenbei erledigt. 3D-Steuersysteme, die dem Maschinenführer volle Kontrolle über das Material geben. 

Aus allen Systemen, die mit der Fähigkeit ausgestattet sind, Daten zu senden und zu empfangen, wird ein digitales Modell erstellt, an dem Aktivitäten wie Überwachung, Diagnose und Reparatur aus der Ferne ausgeführt werden können. Schon allein das kann zu enormen Zeit- und Kosteneinsparungen führen. Auch die Aufgabenverwaltung mit einzelnen Maschinen oder ganzen Maschinenflotten und Besatzungen auf der Baustelle ist damit möglich. Ausfall- und Stillstandzeiten werden damit weitgehend vermieden.

Topcon zeigt seine Lösungen rund um die digitalisierte Grünpflege auf der GaLaBau 2018, vom 12. - 15. September, in Halle 7A, Stand 511.

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