Neue Generation für die Baustellenverwaltung Sitelink

Die Topcon Positioning Group stellt eine neue Version für das Echtzeit 3D-System zur Baustellenüberwachung und -verwaltung vor: Sitelink 2.0. Die neue Version bietet ein Pay-as-you-go-Servicemodell auf Punktebasis, neue Funktionen für den Sitelink-Support-Desk und eine neue Anwendung für Erdbau-Lkw und Muldenkipper.

Auch das Webportal wurde überarbeitet. Sitelink verwendet nun sogenannte Servicepunkte als Abrechnungsbasis.

„Wir haben uns für einen ganz neuen Ansatz entschieden, bei dem unsere Kunden nur die tatsächliche Nutzung anstelle eines Jahresabonnements bezahlen“, erklärt Murray Lodge, Senior Vice President Construction. „Die Servicepunkte behalten unbegrenzt ihre Gültigkeit. So können Bauunternehmen sicher sein, dass die Punkte im eigenen Nutzerkonto sicher aufbewahrt sind und bei Bedarf ausgegeben werden können.“

Ein weiterer neuer Aspekt ist die Fernkonfiguration in Support Desk. Darüber kann das Topcon-Supportteam direkt auf Empfängerkomponenten oder verbundene Maschinen zugreifen und diese konfigurieren. Parallel dazu ist ein Fernzugriff auf die 3D-MC-Maschinensteuerung möglich.

„Wir haben den Support optimiert, damit Stillstandzeiten auf Anwenderseite reduziert werden. Unser Team kann direkt auf die Konfigurationseinstellungen für Empfänger zugreifen, Parameter ändern und so Standzeiten vor Ort minimieren“, so Lodge.

Die neue Version unterstützt außerdem die neue Topcon-App für Erdbau-Lkw und Muldenkipper. Sie kann auf Smartphones und Tablets mit Android oder iOS installiert werden. Es handelt sich um ein komplettes und einfach zu bedienendes Cloud-System für die Echtzeitverwaltung und Berichterstattung bei Erdbau- und Massenprojekten.

„Die neue App für Erdbau-Lkw und Muldenkipper zeigt statistische Daten zu jedem einzelnen Transport an, darunter Anzahl, durchschnittliche Strecken- und Gesamtdauer für den Prozess an einem per Geofence definierten Be- oder Abladebereich. Sie ist einfach zu bedienen: Nach der Ankunft vor Ort müssen nur ein paar Daten eingegeben werden und es kann losgehen. Auf der 3D-Kartendarstellung ist der Beladeort klar ersichtlich. Auch die Strecke zum Abladeort und zurück werden angezeigt. Natürlich werden sämtliche Daten für die Berichterstattung automatisch erfasst“, sagt Lodge.

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