Nächste Softwaregeneration für die Flugplanung
Die Topcon Positioning Group stellt mit Intel® Mission Control die neue Generation der Flugplanungssoftware für die eigenen Drehflügel-UAV vor. Die neue Software bietet Funktionen für die automatisierte Flugplanung, die Einsatzplanung und die Datenverarbeitung bei Nutzung der Intel® Falcon™ 8+ Drone – Topcon Edition mit den unterschiedlichen Kameras.
Dank moderner Datenerfassungsfunktionen lassen sich Projektparameter ganz einfach einstellen. Anwender können Voreinstellungen für 2D-Projekte wie Polygone, Korridore sowie Straßennetze oder für 3D-Projekte wie Masten, Gebäude und Fassaden auswählen, um Einsätze vorzubereiten.
„Anwender profitieren von einer Kartendarstellung wahlweise in 2D oder 3D, sowie der Möglichkeit, präzise Projektdetails und Parameter zu importieren, wie beispielsweise Flugbeschränkungsgebiete oder das Anpassen der Flugplanung an schwieriges Gelände. Sie können Dateien mit Höhen sowie die Formate KML, GeoTIFF und Shapefile für eine exakte Visualisierung des Messgebiets importieren, um so die Planung zu optimieren. Mit den erweiterten Voreinstellungen lässt sich die Flugplanung automatisieren, zum Beispiel durch Umkreisen wichtiger Gebiete, Panoramen sowie 2D- und 3D-Einsätze mit automatischer Höhen- und Geländeverfolgung“, erklärt Charles Rihner, Vice President für die Planung neuer Geschäftsmodelle bei Topcon.
Zusätzlich werden bei der Einsatzplanung automatisch Sicherheits- und Systemchecks durchgeführt. „Anwender erhalten detaillierte Angaben über die geschätzte Akkustandzeit, die Luftraumintegration, Sicherheitsgrenzwerte für Boden und Objekte, maximal zulässige Steig- und Sinkraten, Mindest- und Maximalhöhe, Kameraaufnahmegeschwindigkeit, Anzahl der Bilder, Kameraspeicher, Kontrolle der Bodenauflösung (GSD) sowie Abdeckung und Qualität der Fotos des Messgebiets oder Messobjekts“, führt Rihner auf.
Die Flugplanungssoftware hilft auch bei der anschließenden Datenübernahme und beim Exportieren für die Datenverarbeitung. „Funktionen für einen automatisierten Bildabgleich und die Georeferenzierung von Bildern während des Importvorgangs beschleunigen den Prozess. Nutzer können die Qualität der gesammelten Daten vorab betrachten und untersuchen, einzelne Bilder herauspicken oder sich einen Überblick über die Abdeckung verschaffen. Danach können sie schnell und problemlos auf Flugdaten zugreifen und diese exportieren oder Datensätze für eine einfachere Verarbeitung filtern“, so Rihner.