Topcon mit Best-Practice-Vorträgen auf VDBUM-Großseminar
Fahrbahnerneuerung 4.0 und Digitaler Workflow
SmoothRide – Fahrbahnerneuerung 4.0
Axel Konrad, Projektmanager Fraport AG, Klaus Kormann, Bauleiter der GMS Günter Meyer Gesellschaft für Fahrbahnerneuerungen mbH, und Christoph Bertsch, Projektmanager SmoothRide bei Topcon, berichten über eine der aufsehenerregendsten Asphaltsanierungen Deutschlands. In nur fünf Tagen wurde die Startbahn West am Flughafen Frankfurt auf einer Länge von 1,4 km und einer Breite von 31 m erneuert. Möglich wurde dies durch die innovative Lösung SmoothRide. Diese revolutioniert den Arbeitsablauf bei Asphaltsanierungen im Bestand, indem Einzelprozesse zu einem optimierten Gesamtprozess verknüpft werden. Am dargestellten Vorher-/ Nachher-Effekt wird deutlich, wie dies letztendlich zu einem effizienteren Ablauf führte und dadurch den Einbau, trotz extrem kurzen Zeitfenster und in sehr hoher Qualität, erst möglich machte.
Die nahtlose Vernetzung von Planung und Baustelle
Andreas Dieterle, Product Manager Sales Civil Solutions von RIB Software SE, und Raimo Vollstädt, Support Engineer & OEM Business bei Topcon, präsentieren in diesem Vortrag, wie Planung und Baustelle nahtlos miteinander verknüpft werden können. Bisher scheiterte dies oftmals an Formatierungs- und Schnittstellenproblemen, was auch im Verlust wichtiger Planungsinformationen endete. Durch eine direkte digitale Datenverbindung zwischen iTWO civil, der Straßen- und Tiefbausoftware von RIB und Sitelink3D Enterprise, dem Baustellenmanagementsystem von Topcon, wird ein durchgehendes digitales Datenmanagement sichergestellt. Jede Planänderung kann damit umgehend aus dem Büro auf die Baumaschinen übertragen und nachhaltig dokumentiert werden. Soll/Ist-Vergleiche werden so in Echtzeit möglich und ein wirtschaftliches Arbeiten praktikabel.
In diesen beiden Vorträgen holt Topcon seine Zuhörer direkt an der „Intersection of Infrastructure and Technology“ ab – dem Punkt, an dem die Nachfrage nach einer wirtschaftlichen Erneuerung der Infrastruktur immer größer wird – und an dem zugleich die dafür benötigte Technologie zur Verfügung steht.