Nacharbeiten und Verzögerungen vermeiden

Die Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie haben weltweit Projekte verzögert und deren Wirtschaftswachstum sowie wichtige Infrastrukturverbesserungen gefährdet. Das ist vor allem für Hochbaustellen problematisch, denn meistens handelt es sich um Großprojekte, die viele Ressourcen und Planungen benötigen. Schon länger gehört nun auch Social Distancing zu den Herausforderungen. Es wird also immer schwieriger mit reduzierter Belegschaft Fristen einzuhalten und Projekte wirtschaftlich zu realisieren.

Baustellen sehen sich nicht nur mit neuen Beschränkungen konfrontiert. Für den Hochbau gelten naturgemäß ganz eigene Herausforderungen. Hier sind beispielsweise zeitintensive Entwurfs- und Planungsarbeiten erforderlich, um die Errichtung eines stabilen und sicheren Gebäude zu gewährleisten. Es braucht zusätzliche Ressourcen, damit die ausführenden Teams die komplexen Entwürfe auch korrekt umsetzen. Die Bauausführung muss regelmäßigen Kontrollen unterzogen werden. Deshalb ist es von unschätzbarem Wert, Baustellenprozesse mit digitalen Technologien, wie sie im Verifizierungs-Workflow integriert sind, zu optimieren.

Mit dem digitalen Verifizierungs-Workflow lassen sich kostspielige Nacharbeiten und Verzögerungen vermeiden. Denn durch den direkten Vergleich der stets aktuell digitalisierten Baustelle mit dem Planungsmodell können Fehlerquellen frühzeitig erkannt werden. Das ist in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation von unschätzbarem Wert.

Investitionen in den digitalen Workflow senken nicht nur die Kosten für Nacharbeiten, sie bewirken auch, dass Bauunternehmen die Arbeit nicht mehr an Fremdfirmen vergeben müssen. Durch die Eigenverantwortung lassen sich Prüfungen häufiger und bedarfsgerecht durchführen. Die Arbeitsergebnisse werden exakt und verlässlich, denn beim digitalen Verifizierungs-Workflow stehen die Daten allen beteiligten Personen nahezu in Echtzeit zur Verfügung, und damit bis zu zehnmal schneller als mit dem traditionellen Abgleich.

Lösungen von Topcon, wie beispielsweise die Software MAGNET, sorgen dafür, dass alle eingesetzten Technologien beim Verifizierungs-Workflow mit derselben Datenbasis arbeiten und dass alle Beteiligten nahezu in Echtzeit Zugriff auf dieselben Daten, Informationen und Berichte haben. Produkte wie die Scan-Robotik-Totalstation GTL-1000 von Topcon und Software wie ClearEdge3D-Verity ermöglichen den Abgleich von Soll und Ist in jeder Projektphase. In einer derart vollintegrierten Projektumgebung lassen sich die Zusammenarbeit und die Kommunikation auf der Baustelle revolutionär verbessern.

Im Hochbau können ohne fortlaufende Prüfung und Korrektur für jeden Bauabschnitt Abweichungen oder Fehler vor Ort unbemerkt bleiben. Das führt unweigerlich zu Verzögerungen im Projektablauf und zu überschrittenen Budgets. Durch die umfassende Nutzung des digitalen Verifizierungs-Workflows können Unternehmen akkurate und konkrete Ergebnisse liefern und Daten und Abläufe effizient handhaben.

Längst ist die digitale Transformation auf den Baustellen auf dem Vormarsch. Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass Unternehmen in digitale Lösungen investieren, und zwar im Hinblick auf ihr eigenes Wachstum und damit ihre Produkte zukunftssicher sind.

Experten-Video zum digitalen Verifizierungs-Workflow: https://vimeo.com/529379491.

Autor: Wolfgang Bücken, Business Development & Key Account Manager DACH bei Topcon

Weitere Infos unter: https://www.topconpositioning.com/de/bauverifizierung